*Weiss das Renesmee eigentlich recht hat*
Ich weiss Schatz, aber sie ist eben meine Schwester.
*Seufzt*
Ich wünsch dir viel Spaß, grüß sie von mir ja? Und sag ihr nochmal entschuldigung wegen meiner Reaktion.
*Erwiedert ihren Kuss und will sie nicht gehen lassen*
~mmmhhhmmm~
Du könntest auch bleiben und wir machen genau jetzt damit weiter.
*Sieht dass Nessie ernsthaft geht*
Nagut... dann eben nachher. Ich beschäftige mich schon alleine.
*Grinst sie an*
Tschüß mein Liebling.
*Macht es sich auf der Couch alleine gemütlich*

Ich fing an mich zu langweilen. In der Glotze lief nichts weiter und ich hatte nicht wirklich Bock an meinem alten Auto rumzuschrauben.
Seit wir von Edward den Q7 bekommen hatten war mir mein alter Klapperwagen egal.
Also beschloss ich zu Paul zu gehen und ihm alles zu erklären. Ich konnte nicht mit ansehen wie es allen schlecht ging wegen mir.
Komm Jake, reiss dich zusammen so schlimm wirds nicht werden, dachte ich mir und erhebte mich von der Couch.
Nessie war bei Rachel also konnte ich das Unangenehme mit Paul reden damit verbinden meine Traumfrau zu sehen.
Ich hielt es nur schwer ohne sie aus. Ich liebte ihren Duft und wie ihre Locken hüpften wenn sie lachte.
Ihr Lachen war mit das, was ich am meisten vermisste.
Während ich so darüber nachdachte ging ich zur Tür und draussen angekommen beschloss ich einmal zu Fuß zu gehen und nicht als Wolf.
Das würde spaßig werden.
Also ging ich los Richtung Wald.

to:Wald umForks/Wald

cf: Hauseinfahrt/Eingang

Ich rannte zum Telefon und sah dass der Akku leer war.
Irgendwer von uns zwei hat hier vergessen nach einem der stundenlangen Telefonaten das Telefon wieder auf die Ladestation zu stellen, dachte ich mir und sah Renesmee liebevoll mit ihrer Mum telefonierend auf der Couch sitzen. Wie schön wenn das jetzt wirklich so wäre.
Ich suchte nach meinem Handy und fand es auf dem Wohnzimmertisch unter einem Stapel Zeitschriften.
Und dann tippte ich die SMS und liess mich dann auf die Couch fallen.
Ich hoffte Nessie würde bald zu Hause sein.
Dann schlief ich ein.

Ich erwachte als ich etwas weiches auf meinem Arm bemerkte.
Dann roch ich Renesmee. Ich drehte mich sofort um.
Ich umfasste sie mit einem arm damit sie nicht von der Couch fiel.
"Carlie", flüsterte ich. So hatte ich sie in den ganzen 6 Jahren seit sie auf der Welt war erst 2 mal genannt.
Einmal als ich sie fragte ob sie bei mir leben will. Da hatte ich aber Renesmee Carlie gesagt und einmal als sie noch ein Baby war und nicht auf mich hören wollte.
Ich nahm sie in den Arm und sog ihren Duft ein. "Es tut mir leid! Es tut mir so unendlich leid! Mein Engel, mein Herz was kann ich tun damit du mir verzeihst? Wie geht es Embry? Wie geht es Paul? Bist du verletzt?" ich konnte nicht aufhören zu fragen.
Ich setzte mich auf und nahm Nessie in einer einzigen fliessenden Bewegung mit und sie saß auf meinem Schoß.
Ich sah sie an, ich sah in ihre wunderbaren braunen Augen die so viel Liebe ausstrahlten, wie ich sie gar nicht verdient hatte.
Ich sah sie einfach nur an unfähig etwas zu tun oder zu sagen. Ich hatte schon zu viel getan... tu viel schlechtes.

Renesmee legte ihre Hände an meine Wangen und zeigte mir alles was sie dachte. Das Embry auf dem Weg der Besserung war, dass sie mir verzieh und dass sie froh war, dass mir nichts passiert war. Und das wichtigste: Sie zeigte mir ihre Liebe. Ich würde nie begreifen, wie sie mich so sehr lieben konnte, trotz allem.
Ich weiss es selber nicht, ich schätze das war alles zu viel. Aber jetzt ist es okay ich hab Paul und Rachel geschrieben dass sie meinen Segen haben und ich meine es ernst.
Ich glaube die größte Gefahr hier bin ich.
Ich sah Renesmee an und sah dass sie gerade wiedersprechen wollte und sagte schnell:
Ich meine guck dir mal die Tür an. Dann grinste ich und stand auf.
Ich hielt Nessie weiterhin fest und so hatte ich sie vor mir auf dem Arm ihre schönen langen Beine lagen um meine Hüften geschwungen.
So kann ich aber nicht arbeiten, sagte ich und grinste.
Wir können auch zelten gehen wenn du willst?
Dann gab ich ihr einen langen zärtlichen Kuss und stellte sie neben mir ab. Ich machte mich sofort an die Arbeit was die Tür betraf.

Ich werkte an der Tür und Nessie sah mir dabei zu.
Das gefällt dir hm? Mich so bei der Arbeit beobachten, fragte ich sie grinsend.
Es war herrlich mit ihr. Egal was passierte sie heiterte mich innerhalb von Sekunden auf, ich war ja schon immer der Meinung, dass ihre Gabe darin bestand Freude zu verbreiten zusätzlich zu ihrer eigentlichen Gabe, aber vielleicht war auch meine unendlich Liebe Teil von dieser Illusion. Mir war es egal ich war froh darüber.

Ich freu mich auch auf die Hochzeit, ganz ehrlich. Hast du schon ein Kleid?
Sie sah Richtung Schlafzimmer, was entweder bedeutete dass sie die Farbe der Bettwäsche an mich anpassen wollte - bei dem Gedanken haute ich mir ausversehen auf den Daumen. Au au au!!!, jappste ich und steckte mir den Daumen in den Mund.
Na klasse! Nu siehst du auch noch aus wie ein Baby Jacob Black.
Schnell hämmerte ich weiter und liess mir nichts anmerken.
Oder sie wollte oder brauchte neue Kleidung. Da die Hochzeit anstand würde ich meinen Letzteres sei der Grund.

Wir könnten shoppen fahren. Ich brauch doch auch noch einen Anzug, also würde es sich anbieten. Sagte ich als ich den letzten Hammerschlag zur fertigen Tür machte.

Ich liebte es wenn sie lachte.
Ich stand auf und betrachtete mein Werk. Perfekt. sagte ich und schloss die Tür um zu sehen ob sie auch wirklich schloss.
Dann drehte ich mich zu Renesmee um.
Okay, dann lass uns mal los starten. Ich würd sagen Port Angeles. Aber ich fahre, ich grinste sie an und war blitzschnell im Auto.
Erst da viel mir auf dass ich mein Hemd vergessen hatte aber ich wollte nicht nochmal aussteigen weil sie sich dann das Lenkrad schnappen würde und das sah ich nicht ein also blieb ich breit grinsend im Auto sitzen, legte meinen Ellenbogen aus dem Fenster und zwinkerte Renesmee mit einem Schnalzgeräusch zu und sagte: Na Kleines, wo solls denn hingehen?.
Ich musste mich mit aller Macht zusammenreissen um nicht loszulachen.

Als sie einstieg beugte ich mich ganz langsam zu ihr rüber und flüsterte: Danke mein Herz. Du bist wunderbar und ich liebe es.... dann schleckte ich ihr einmal über die Wange und beendete meinen Satz dein Hund zu sein.
Dann lachte ich so laut los, dass das Auto vibrierte.
Ich fuhr los und hielt erst wieder, als wir in PA ankamen.

to: Port Angeles/Kaufhaus