cf: Badezimmer

*Geht zum Kühlschrank*
*Nimmt sich ein paar Sachen aus dem Kühlschrank*
*Nimmt sich Topf und Zutaten*
*Schaltet den Herd an*
*Bereitet eine deftige Suppe zu*
~Wie gut, dass ich mir von Edward das kochen habe beibringen lassen.~
*Lächelt bei dem Gedanken an ihren Mann*
*Holt einen großen Teller und eine Tasse aus dem Schrank*
*Setzt Wasser auf*
*Holt einen Teebeutel aus dem Schrank*
*Hängt diesen in die Tasse*
*Gießt das Wasser in die Tasse*
*Holt ein Tablett*
*Stellt alles auf das Tablett*
*Legt noch Brot dazu*
*Füllt die Suppe in den Teller*
*Schaltet den Herd aus*
*Stellt den Teller auch aufs Tablett*

~Hmmm. Gute Idee.~
*Geht in den Garten*

to:Garten

cf: Garten

*Sucht eine schlichte kleine Vase raus*
*Füllt sie mit Wasser*
*Stellt die Blume in die Vase*

~Ich hoffe sie mag Blumen.~
*Stellt die Vase zu dem Tablett dazu*

*Trägt alles zurück ins Wohnzimmer*

to: Wohnzimmer

cf: Wohnzimmer

Ich ging zum Kühlschrank und schaute hinein.
Ich suchte ein wenig Käse und Schinken zusammen. Nahm noch Tomaten herraus. Dann holte ich eine Pfanne herraus und stellte sie auf dem Herd ab.
Ich drehte die Platte auf mittlere Hitze und gab etwas Öl hinein.
Dann nahm ich die Tomaten und schnitt sie in Scheiben. Ich legte sie auf einen kleinen weissen Teller.
Ich schnitt den Käse und den Schinken in kleine Streifen und legte sie auf das Brot.
Als das Öl heiss genug war legte ich das Brot hinein und wartete das es fertig brutzelte.
Ich setzte mich auf die Arbeitsplatte und dachte ein wenig nach.
Ich drehte das Brot immer wieder um und sah dabei zu wie das Brot von weiss zu hellbraun wurde.

Irgendwie habe ich das Gefühl, als wenn etwas passieren wird. Ich weiss nicht aber irgendwas ist anders als sonst, dachte ich und lies meinen Blick über die Küche schweifen.

Ich hörte wie die Bettdecke im Gästezimmer zurück gezogen wurde und wie Lilith aufstand.
Ihre Schritte führten sie in Richtung Badezimmer und dann in die Küche.

Ich lächelte sie an als sie herrein kam. Ihre Haare waren vom Schlaf noch zersaust und sie hatte die selben Klamotten an, die sie zum schlafen an hatte.

Guten Morgen, erwiderte ich ihren Gruß. Es ist bereits Mittag, sagte ich weiter und hatte ein leichtes Grinsen auf den Lippen.
Ich hörte ihren Magen knurren und legte das Käse-Schinken-Brot auf einen Teller. Ich trapierte die Tomaten rundherum und legte ein bisschen geschnittene Petersilie dazu. Ich stellte den Herd ab und die Pfanne auf die Anrichte.
Als ich mich zu ihr umdrehte, dah ich wie das Blut ihre Wangen gefärbt hatte und wie sie richtig rosig aussah.
Ich muss nachher jagen gehen. Ich war mit Renesmee doch erst. Das würde kompliziert werden, dachte ich und stellte den Teller auf den Tisch.

Setz dich, sagte ich und deutete auf einen Stuhl.
Du isst erstmal was und dann schauen wir weiter. Ich habe deine Klamotten gewaschen aber ich denke nicht, dass du sie noch lange tragen kannst. Wir könnten einkaufen fahren wenn du magst? Oder wir durchwühlen den Kleiderschrank von Renesmee, was hälst du davon?
Ich werde sie einfach nicht mehr fragen. Menschen neigen dazu aufgeschlossener zu sein wenn man sie nicht drängte. Also werde ich einfach abwarten und versuchen ihr einen ganz normalen Tag zu bieten, dachte ich und sah sie fragend an.

Ist doch okay, du kannst so lange schlafen wie du willst.
Ich sah sie etwas ungläubig an als sie sich dafür entschuldigte geschlafen zu haben.
Die Frage nach dem Essen war wohl unausweichlich. Sie soll mir vertrauen. Also wird es nicht anders gehen, dachte ich und ging zum Kühlschrank um mir einen Müslijoghurt rauszuholen. Ich nahm noch einen Löffel mit und setzt mich zu Lilly an den Tisch.
Doch sicher, aber ich mache eine Diät, antwortete ich ihr.
Das war unsere Ausrede wenn Menschen bemerkten dass wir nichts aßen. Und sie funktionierte auch in fast jedem Fall. Natürlich fiel es auf das wir schlank waren und einen scheinbar perfekten Körper hatten, aber die Menschen trauten sich nicht uns danach zu fragen - zum Glück.

Wieso ist das keine gute Idee? Magst du shoppen nicht?
Mir war nicht entgangen, dass sie nichts bei sich hatte. Nichtmal eine Handtasche. Sie brauchte dringen Sachen, es würde kälter werden. Wir hatten September und der Herbst begann. Wenn ich sie jetzt gehen lassen würde, dann würde sie in dem Regen sofort krank werden. Das würde ich nicht zulassen.
Ich sah sie mit einem ernsten Blick an. Bitte, flehte ich und hoffte sie würde ja sagen.

Nun, ja... irgendwie schon, antwortete ich ihr.
Ich nahm einen Löffel voll Joghurt und schluckte ihn runter. Urghs! Wie wiederlich, dachte ich und verbag meine Abscheu perfekt.
Dann musst du das dringend nachholen. Ich lächelte sie freudestrahlend an. Ich mochte einkaufen nicht wirklich es war eher Mittel zum Zweck, aber mit Lilith stellte ich es mir wunderbar vor.
Wir können nach Port Angeles fahren. Es gibt viele schöne Geschäfte und du kannst dir aussuchen was immer du haben magst. Würde dir das gefallen? Ganz ehrlich, ohne Entschuldigungen, Absagen oder Bedenken. Hättest du deinen Spaß daran?
Ich fragte sie ganz direkt ich hielt dieses warten kaum mehr aus. Obwohl ich wusste dass ich Zeit hatte, mehr Zeit als Andere, machte mich das leicht nervös. Ich hatte so ein tiefes inneres Bedürftig diesem Mädchen ein zu Hause und Leben zu bieten dass es mich fast zerriss.
Ich würde dich auch im Kartoffelsack mitnehmen. Ich grinste sie frech an. Du nimmst einfach wieder etwas von Renesmee. Ich hole dir gleich was.
Ich ging in Nessies Zimmer und holte eine schlichte Jeans, eine hellrosa Bluse und Sneakers raus. Ich brachte eine Bürste und ein Zopfgummi mit.
Als ich wieder in die Küche kam saß Lilly noch immer auf dem Stuhl.
Hier bitte sehr. Du kannst dich umziehen wo du willst, egal ob du einkaufen möchtest oder nicht. Und die Sachen kannst du behalten wenn sie dir gefallen.

Ich freute mich über ihr Lachen.
Das war das erste mal dass ich sah, wie sich ihre Lippen nach oben verschoben und sich zu einem wunderschönem Lachen formten.
Ihr Lachen war angenehm. Nicht so klar wie das von Alice oder Esme, aber singend.
Als Vampir würde sie sich wundervoll anhören, ging es mir durch den Kopf.
Bella! Wie kannst du nur an soetwas denken?, dachte ich und war schockiert von meinen eigenen Gedanken.
Niemals würde ich auch nur in Betracht ziehen dass dieses kleine wundervolle Teenager-Mädchen soetwas wie wir werden würden.
Sie riss mich mit einer Frage aus meinen Gedanken. Nein, sie wird die Sachen ohnehin nie wieder anziehen. Das würde Alice auch gar nicht zulassen. Antwortete ich und lächelte leicht.

Ich stand von meinem Stuhl auf und räumte das Geschirr in den Geschirrspüler und sah wieder zu Lilly.
Soll ich dir helfen?, fragte ich und nahm ihr geschickt die Bürste aus der Hand und fing an ihre Haare zu Bürsten.

Nein, ich heisse Isabella aber mir ist Bella am liebsten. Bis auf meinen Dad nennt mich jeder so, beantwortete ich ihre Frage nach meinem Namen.
Ich band ihre Haare zu einem Zopf und fragte sie fröhlich: Magst du dich dann umziehen? Dann können wir los.

Ihre Haare hatten eine schlechte Struktur und der Spliz war unübersehbar, wahrscheinlich sogar für Menschliche Augen.
Alice ist meine Schwägerin und beste Freundin, beantwortet ich ihre Frage und ich hörte selbst die Liebe zu ihr in meiner Stimme. Sie fehlte mir.

Sie stand auf und ging ins Badezimmer.
Ich wartete auf sie damit wir los konnten.
Ich schaute aus dem Fenster und dachte ein wenig nach. Ich sah mir die Bäume an und die Blätter. Die Vögel die draussen in den Nestern hockten um sich vor dem andauernden Regen zu schützen.
Ich hörte das Kratzen von Glas auf Holz wunderte mich. Ich beschloss nach Lilly zu sehen, weil sie nun doch schon eine Weile im Bad war.
Mit leichtem Schwung stieß ich mich von der Thekenkante ab und ging gemütlich ins Bad. Ich wollte sie nicht bei etwas stören.

to: Badezimmer