cf: Hauseingang/ Einfahrt
Ich hab dir total schöne Sachen aus Frankreich mitgebracht und für Bella und die anderen sind natürlich auch Klamotten dabei
Ich setzte mich auf unser Bett und sah zu wie Jazz die drei Koffer in eine Zimmerecke stellte.
Ich sah mich um. Es hat sich nichts verändert...
Ich lächelte als mein Blick auf unser Bild fiel. Ich nahm das Bild in meine kalten Hände und strich über den Bilderrahmen.
Meine Augen trafen die von meinem Liebsten als ich aufblickte.
Langsam stand ich auf, ging einige Schritte auf ihn zu und schlang meine Arme um seinen Körper. Mein Gesicht vergrub ich in seiner Brust.
Ich liebe dich flüsterte ich und schloss meine Augen um seinen Geruch und seine Nähe besser zu spüren.

Ich liebte diese Nähe und seine Küsse. Ich wusste warum ich ihn so unendlich liebte noch bevor er es überhaupt wusste.
Die gemeinsame Nähe zwischen unseren Körpern war einfach erholsam und man konnte die Zweisamkeit nur genießen.
Ich genoss seine Küsse und atmete seinen Geruch ein. Wie sehr hatte er mir gefehlt. Wie oft war ich kurz davor wieder zurück zu fliegen ohne mein Studium zu beenden und dennoch hielt ich es durch ganze 3 Jahre lang. Eine Zeit die so langsam verstrich und an manchen Tagen dachte man sie würde stehen. Als hätte einfach jemand auf Pause gedrückt. Egal wie man es drehte und wendete ich war gerne hier und würde ab heute nie wieder weg gehen. Jedenfalls nicht ohne ihn!
Plötzlich verschwamm meine Sicht, meine Gedanken wichen ab und vor mir bildeten sich Bilder.
~Ich sah wie Emmett ein Mädchen in die Kehle biss.
Ich sah wie sie blutleer auf den Boden fiel und wie mein großer Bruder sie im See untergehen ließ.
Seine Augen waren blutrot. Er war selber schockiert. Ich sah wie er weg fuhr. Zu schnell fuhr. Wie Rose ihn beruhigte und sie hier her kamen.~
Erneut verschwamm mein Blickfeld. Dieses mal sah ich etwas anderes.
~Rose und Em waren am Flughafen. Wir trugen ihre Koffer. Der Flug ging nach Brasilien in den Regenwald. Wir hatten alle Mühe Emmett davon abzuhalten einen der Menschen anzufallen. Sie würden weggehen und erneut würde unsere Familie für unbestimmte Zeit getrennt werden~
Ich blinzelte und sah in Jazz angespanntes Gesicht.
Ich atmete flach. Meine Gefühle spielten verrückt. Ich war verzweifelt, enttäuscht und zu gleich fühlte ich mich familiärisch einsam. Sicher ich hatte wieder meinen Geliebten bei mir doch ich wusste. Ich würde meine Geschwister für längere Zeit nicht mehr sehen.

Ich sah Jazz lange an bevor ich antwortete. Sicher freute ich mich über die Nachricht das Paul und Rachel heiraten würden aber im Moment galt meine Sorge etwas anderem.
Etwas viel wichtigerem.
Jazz.. Ich ich hab gesehen, dass alles kaputt geht. Emmett hat grad einen Menschen umgebracht...Ein Mädchen Ich schluckte und beruhigte mich wieder halbwegs.
Er hat sie umgebracht nachdem er ihr erzählt hat was er ist. Sie werden uns verlassen. Unsere Familie bricht immer mehr auseinander so habe ich das Gefühl
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und flüsterte weiter.
Alle gehen ihren Weg das ist schon richtig aber wir sind immer noch eine Familie und wir sollten dennoch zusammenhalten und im Moment so habe ich das Gefühl geht jeder seinen Weg. Vergisst die Familie, macht Fehler für die man nicht gerade stehen kann. Das Edward ging wusste ich aber schon im Flugzeug habe ich gesehen, dass er zurück kommt. Ich kann seit einiger Zeit Bellas Zukunft nicht mehr und ich möchte Wetten das es an den verfluchten Wölfen liegt. Esme und Carlisle sind immer noch nicht wieder zurück. Und Nessie ist auch nicht hier. Alle gehen sie weg.
Ich seufzte und wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln.
Ich sah zu Jazz hoch und musste doch lächeln.
Wann ist die Hochzeit? Ich muss Rachel noch helfen ein Kleid zu kaufen

Er hatte es getan. Ich hatte dem Gespräch gelauscht und seufzte.
Jazz sei vorsichtig...
Ich sah im noch nach. Ich sollte mich ausruhen? Aber wie?
Wenn ich weiß das etwas mit meiner Familie ist.
Ich musste mich ablenken und das ging am besten wenn ich irgendetwas machte.
Ich atmete tief durch und schüttelte meinen Kopf.
Elegant stand ich vom Bett auf und verließ das Zimmer durch die Haustür und lief so schnell wie ich konnte durch den Wald.

to: Rachel Hauseingang

Ich tanzte durch mein Zimmer und lies die Kleidung von meinen Körper gleiten.
Meine Unterwäsche wechselte ich natürlich auch und in dem Moment war ich doch irgendwie froh das wir in einem Wald lebten ansonsten hätte jeder gedacht ich würde strippen.
Ich freute mich riesig und lächelte. Alle Sorgen waren wir verflogen.
Ich schlüpfte in mein blaues Kleid und schwebte erneut die treppe nach unten.